Jeder Astrologe kennt die Unterstellung, wenn man doch in die Zukunft schauen könne, dürfte man keine finanziellen Probleme mehr haben. Zumindest die Börsenastrologie hat ja auch eine Menge Anhänger, welche Börsenkurse nach allen möglichen Gesichtspunkten untersuchen und behaupten, mit geschickter Kauf/Verkauf-Technik ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können.
Ich habe das nie geglaubt - wahrscheinlich, weil mich Geld nie wirklich interessiert hat und ich für materielle Angeber nichts übrig habe. Wenn ich mal besonders geschickt sein wollte, hat Kollege Zufall mir meist genau das Gegenteil von dem präsentiert, was ich mir wünschte.
Dann traf ich den Buddhismus und das Gebot, nicht zu nehmen, was nicht gegeben wurde - damit haben sich ja monetäre Tricksereien sowieso erledigt. Ich wusste immer, dass ich auch mit wenig Geld auskommen kann, und das wichtigste war mir ja sowieso immer DIE LIEBE.
Geld war für mich 2. Haus-Kram (also geistlos) und da sieht es in meinem Horoskop sowieso eher mau aus. Kleiner Einschub: Ich habe Jungfrau an der 2.Haus-Spitze und den Herrscher Merkur im Krebs an der 11.Haus-Spitze - das sind ja wohl eher die "inneren Werte".
Und eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein reicher Mann (oder eine reiche Frau) ins Himmelreich kommt.
Wie die Sterne mit dem tollen Verstand eines Astrologen interpretiert werden und das auch noch Stier-mäßig Sinn macht - das beweist der Amerikaner (natürlich) Ray Merriman immer wieder.
Seine Berichte erscheinen übersetzt in "Astrologie heute", der Schweizer Astrologie-Zeitschrift des Stiers Claude Weiss.
Das gibt es teilweise auch im Internet zu lesen und heute habe ich einen sehr interessanten Artikel dort entdeckt. Wahrscheinlich steht er da schon ziemlich lange, aber jetzt wird er mal von mir verlinkt:
Nichtbeachtung von Zyklen: Eine kostspielige Torheit
Ray Merriman beschreibt den Saturn-Pluto-Zyklus und die "Blasen", die sich durch den Uranus-Transit durch die Zeichen ergeben (zur Zeit in Fische = Rohöl-Preis). Der Vergleich mit den astrologisch ähnlichen 30er Jahren macht natürlich Angst, speziell die Aussicht auf Uranus in Widder = Militär ab 2012.
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