Mittwoch, 4. Februar 2009

Saturn - Uranus zum Zweiten

Morgen findet die zweite von insgesamt 5 genauen Oppositionen von Saturn und Uranus statt: Saturn ist rückläufig auf 20°40 Jungfrau und Uranus auf 20°40 Fische.
Was sagt uns das? Es bleibt schwierig, Dinge zu verändern. Es bleibt aber auch noch schwieriger, genauso weiter machen zu wollen, wie bisher.
Grrrh.

Es knirscht im Getriebe. Aktuelle Beispiele finden wir beim Papst, der offensichtlich seine Schäflein doch nicht zusammen halten kann. Und bei Bahnchef Mehdorn, der womöglich über sein dauerhaftes Missmanagement stolpert. Vielleicht ist es nur die schlechte Presse, aber er wird wenig überzeugte und überzeugende Fürsprecher haben.
Chinesische Wanderarbeiter (Uranus) sind zu Hauf arbeitslos.
Obama gibt Fehler bei der Regierungsbildung zu und warnt vor Protektionismus (Buy american!).

Autoritätsfiguren (Saturn) sind zur Zeit sehr gefährdet. Und wenn sie weiter bockig bleiben, dann geht es ihnen wie der SED-Prominenz 1989. Da hatten wir allerdings eine Saturn-Uranus-Konjunktion und die Platte wurde ganz gewaltig und ratzfatz geputzt. Nochmal anzusehen gewesen gestern abend im TV in "Die Wölfe".
Der Fisch stinkt vom Kopf her, und revolutionäre Guilloutinisten hocken schon murrend in der Startlöchern.
Geht es weiter? Ja, aber nur mit Veränderungen.

Denn das einzig Beständige ist der Wandel - sagt jedenfalls eine Postkarte auf meinem Schreibtisch.

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