Der wilde Mars hat heute Nacht ins Zeichen Fische gewechselt - das Übergewicht an Wassermann-Planeten ist dadurch um eine gewaltige Kraft ärmer.
Bei mir persönlich wird hoffentlich die Umstrukturierung meines Computers endlich ein Ende haben - mit Shreks Hilfe habe ich eine Festplatte geschrotet und keine Astro-Daten mehr, dafür aber eine prima Handyverbindung mit ihm (Base) und sogar einen Skype-Anschluss (den ich natürlich erst dann kostenlos nutzen kann, wenn mein Schatz im Ausland eine WLAN-Zone erreicht...)
Klingt alles zuviel erstmal - für mich jedenfalls, ich bin ja altmodischer 3fach-Krebs.
OK, jetzt also Mars in den Fischen.
Gestern hat mein toller Bildschirm schon mal Anstalten gemacht, sich zu verabschieden - das Bild wurde gelb getönt, so wie hinter einer Lichtschutzfolie.
Ich gucke also momentan durch eine Sonnenbrille - man kann natürlich noch am Bildschirm arbeiten, es hat aber alles einen leichten Sepia-Touch.
Heute früh bekam ich einen Hinweis auf einen neuen Artikel bei astrophoenix zum Thema Mars Ingress Fische.
Meine Kollegin Dagmar Wäscher beschreibt eine mythologische Verbindung, die ins Auge fällt: Seefahrer Odysseus manövriert sein Schiff durch den verlockenden Sirenengesang - er bindet sich an den Segelmast fest, verstopft seinen rudernden Kollegen die Ohren mit Wachs und gibt Anweisung, auf keinen Fall auf ihn zu hören (falls er Quatsch befiehlt). So kommen sie durch die schwierige Schiffspassage durch tödliche Felsen, ohne sich vom Weg abbringen zu lassen.
Sich nicht irritieren lassen, die innere Stimme hören und ihr folgen.
Walk the line.
Eine Schwierigkeit, mit der wir heute ebenfalls umgehen müssen.
Sonntag, 15. März 2009
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