Der neue James Bond hatte ja, was seine Akzeptanz als Held angeht, Anlaufschwierigkeiten: Man traute Darsteller Daniel Craig nicht wirklich zu, die Welt zu retten. Oder besser: sie retten zu WOLLEN.
Die Welt war vielleicht auch immer noch zu sehr in Pierce Brosnan verliebt - über den werd ich ein andermal schreiben.
Letzten Sonntag sah ich also den neuen Bond mit dem doofen Titel (Ein Quantum Trost) und war von dem Hauen und Stechen ganz angetan - auch Mädchen gucken sich das Gemetzel ja manchmal gerne an - es ist einfach gut gemacht.
Daniel Craig wurde am 2. März 1968 in Chester/GB geboren, Zeit unbekannt
Horoskopzeichnung oben rechts, zum Vergrößern anklicken
Wir sehen die (Filmschauspieler-)Sonne in den Fischen und daneben eine Ansammlung von Planeten im Action-Zeichen Widder: Mond, Mars, Saturn - und der karmische Mondknoten. Es ist also wirklich entscheidend, dass dieser junge (naja) Mann aus der Hüfte kommt, losballert, zuschlägt.
Auch im Alter von 40 gibt Daniel Craig alles und läßt sich von Prellungen und ein paar blauen Flecken nicht abhalten.
Zum Schluß sagt er aber noch was fischehaftes. Seine Chefin M (Judi Dench) hatte ihn schon als Aktivposten abgeschrieben, da war er auf einmal wieder da. M bedankt sich für seine Rückkehr, aber Bond antwortet knapp:
"Ich war nie weg."
Zum Schluss ein YouTube-Schmankerl, der neue Bond-Song von Alicia Keys und Jack White. Eigentlich sollte Amy Winehouse ran, aber der ist zur Zeit ja nicht zu helfen.
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