Dieser hübsche junge Mann ist seine Heiligkeit der 17. Karmapa, Chef der Kagyü-Schule des tibetischen Buddhismus.
Er ist ein ganz früher Krebs und feierte am 26. Juni seinen 25. Geburtstag, erlebt also gerade die Opposition seiner Sonne von Pluto in Steinbock.
Als ich körperlich noch etwas fitter war, reiste ich mit einer Gruppe nach Tibet und konnte dort im Kloster Tsurphu eine Audienz und Einweihung mit dem damals 11-jährigen erleben.
Inzwischen ist seine Heiligkeit vor den Chinesen zu Fuß über den Himalaya nach Indien geflüchtet und lebt in der Nähe des Dalai Lama in Kathmandu.
Gestern bekam ich eine Sonderausgabe des "Dharma-Nektar" zugesandt, das ist eine regelmäßige (naja) Zeitschrift aus dem Kamalashila-Institut in der Eifel.
Der Titel: "108 Dinge die ihr tun könnt, um der Umwelt zu helfen".
Diese Botschaft des 17. Karmapa wurde während der ersten Umweltschutz-Konferenz für Kagyü-Klöster und -Zentren im März 2009 in Sarnath, Indien, verfasst.
Es beginnt mit den Wunschgebeten, die für alle Lebewesen ausgesprochen werden sollen.
Dann die Basics:
"Werdet Vegetarier ... Lebt einfach ... Verschmutzt Eure Umwelt nicht ... Benutzt weniger Papier ... Benutzt weniger Plastik ... Legt den Schalter um, wenn ihr ein Gerät seht, das eingeschaltet ist, aber nicht mehr benutzt wird ..."
Weiter geht es mit den Abschnitten "Schützt die Wälder", "Schützt die Tierwelt", "Erhaltet Flüsse, Seen und Feuchtgebiete", "Spart Energie und werdet CO2-neutral (im Sinne von keine Emissionen)" ... und ganz modern werden Laptops empfohlen, weil die weniger Energie brauchen, als Desktop-PCs.
"Passt Euch dem Klimawandel an - Reduzieren, Wiederverwenden, Recyceln ....
Gebt Hoffnung, findet Lösungen, schafft Harmonie."
Ich finde, das letztere klingt ja schon stark nach Saturn in der Waage (ab 29.10.).
Wer sich für den gesamten Text interessiert, der kann ihn beim Kloster Kamalashila bestellen - hier. Kostet 8 Euro.
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