Heute scheint sehr schön die Sonne - da gehen wir ja bestimmt nicht auf den Friedhof, sondern schlafen aus und freuen uns, dass wir nicht arbeiten müssen.
In Richard Wagners letzter Oper "Parsifal" wird die Welt erlöst, indem alle Jahre wieder der "Gral" enthüllt wird und die Gralsritter danach weiter an ihre Aufgabe glauben dürfen.
Mir kommen diese Gralsritter vor wie Junkies, die "zum letzten Mal" um den Gral betteln - und dann friedlich weiterdösen, bis zum nächsten Mal versteht sich.
Im heiligen Land der Wagner-Verehrung, in Bayreuth, dirigierte 1998 Giuseppe Sinopoli den Parsifal mit leichthändiger Italianitá - musikalisch finde ich das immer wieder sehr berückend.
Hört selbst:
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1 Kommentar:
"Was ist der Gral?
Das sagt sich nicht.
Doch bist Du selbst zu ihm erkoren,
bleibt Dir die Kunde unverloren."
Hallo Nicola,
Frohe Ostertage
wünscht Dir
herzlichst
Mythopoet
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