Heute ist der Internationale Frauentag - und heute nacht hat zum ersten Mal eine Frau den Oscar als beste Regisseurin gewonnen - Kathryn Bigelow für "The Hurt Locker". Schärfster Konkurrent war ihr Ex-Ehemann James Cameron mit dem Superknaller "Avatar" gewesen, der immerhin 500 Mio Dollar gekostet hatte. Aber die Innenansicht des Irakkriegs geht vor. "The Hurt Locker" war an der Kinokasse noch nicht mal sonderlich erfolgreich - das wird sich jetzt hoffentlich ändern.
Kathryn Bigelow wurde in San Carlos, Kalifornien, am 27. November 1951 geboren.
Zeichnung hier links, außen die Tagesstände.
Das ergibt ein mutige Schützin, der Mond steht im Skorpion und hat vielleicht auch noch ein Pluto-Quadrat. Soweit keine Überraschung.
Die starke Waage-Betonung hat mich allerdings verwundert - Mars, Venus, Saturn und Neptun ringen in diesem harmoniebedürftigen Zeichen und haben noch ein Uranus-Quadrat.
Kathryn Bigelow ist eine actionorientierte Regisseurin, die viel Honig aus körperlich und psychisch belastenden Situationen saugt. Also eher "Männerfilme" dreht.
Mit einer derart starken Waagebetonung geht es ihr aber nicht darum zu zeigen, wer der stärkere ist ( = den längsten hat), sondern darzustellen, dass jede Position ihre Vor- und Nachteile hat.
Und in jeder Situation auch das Gegenteil richtig ist, also gezeigt werden muss. Eben Waage.
Zur Zeit steht der karmische Saturn auf ihrem Waage-Mars und letzte Nacht wurde ihre Arbeit (Mars) belohnt (Saturn) - sie nannte es "the moment of a lifetime".
Herzlichen Glückwunsch - und mögen ihr noch viele folgen!
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