Schönes Lied

Hier kommt ein Beitrag von Baz Luhrmann, australischer Filmregisseur und Erschaffer von "Romeo und Julia" (mit Leonardo diCaprio und Clare Danes) und "Moulin Rouge" (mit Nicole Kidman und Ewan McGregor). Als Australier weiß Luhrmann natürlich um die Unersetzlichkeit und lebensverlängernde Wirkung von Sonnencreme ...
Den eindrücklichen Text von Mary Schmich (die heißt wirklich so) spricht übrigens ein Schauspieler - welche Rolle Baz Luhrmann hier spielte, ist mir noch nicht so ganz klar.
Ach, guckt selbst:

Wochenende!

Es ist wieder soweit, ein schönes Pfingstwochenende steht vor der Tür, und die Temperaturen sind herrlich aushaltbar. Ich wurde schon wieder übellaunig, als es hier in Berlin ein paar Tage am Stück so 30° hatte. In meiner Wohnung heizt es sich nämlich immer so grässlich auf und kühlt dann tagelang nicht mehr runter. Mein Freund Shrek ist ja jetzt ein Großverdiener (verglichen mit mir) und er will sich an einer Klimaanlage beteiligen!
Ich habe mir ein schönes Modell ausgesucht, Öko-Bio - alle Wellen, und freue mich auf ein gutes Klima hier in meiner Bude - die Alternative wäre sonst nur eine neue Wohnung gewesen, und das ist indiskutabel. Schluckt natürlich Strom, ich weiß, und bin ein bisschen bang. Aber nur ein bisschen, wenn man es mit der Vorfreude vergleicht.
Ich werde berichten, mein Klimaboy soll im Juni kommen.

Nochmal was zum Willy-Brandtschutz-Drama: Klaus Wowereit, unser fabelhafter Bürgermeister, ist ja übrigens eine geborene Waage (1.10.1953). Er hat also schon seit längerem Saturn-Besuch, der zweite Saturn-Return um genau zu sein, auch wenn das nach außen bei dieser Generation mit Saturn-Uranus-Neptun-T-Quadrat nicht so dolle spürbar ist. Aber Saturn ist Saturn, da kann man nix machen. Und es war eben nur eine Frage der Zeit, bis Wowi eine geknallt bekommt. Nun ist der gelernte Jurist Wowereit gefragt. 
Den Unterschied macht jetzt nämlich, wie man damit umgeht, und da bin ich ganz zuversichtlich. Deutschland ist ja nicht arm an risikoreichen Großbaustellen (Elbphilharmonie, Stuttgart 21) und es gibt inzwischen einfach zuviele, die dabei mitverdienen wollen.

Aus meiner Zitate-App:

Es gibt zwei Wege für den Aufstieg -  entweder man passt sich an, oder man legt sich quer.

Sagte schon Konrad Adenauer. Für Menschen mit starkem Saturn empfiehlt es sich, den ersten Weg zu probieren. Ein starker Uranus legt sich natürlich immer quer.


Ein zweites Zitat kommt von Peter Ustinov:

Mit Propheten unterhält man sich am besten 3 Jahre später.

Nach drei Jahren ist Saturn nämlich weg.

Dark Moon - kurz vor Neumond

Wenn die Wellen über mir zusammenschlagen,

tauche ich hinab,

nach Perlen zu fischen.

 Die Dichterin dieser Zeilen war Mascha Kaleko, sie wurde am 7. Juni 1907 im heutigen Polen geboren und starb in Zürich - kein schlechtes Vorbild für mich!
Ihre Zwillinge-Sonne wurde von einem Stier-Mond begleitet, sie hatte also eine balsamische Mondphase im Geburtshoroskop, so wie wir sie heute und morgen am Himmel wahrnehmen können.

Bitte nie vergessen ...

Nachtrag zur Hochzeits-Astrologie

Nochmal ein Nachtrag zu meinem letzten Artikel über Frau Kent aus San Diego - ich habe auch noch den Link zu einem Radio-Interview zu dem Thema gefunden - klickstu hier.
April Elliott Kent`s Homepage Big Sky Astrology findet Ihr hier.
Frau Kent ist übrigens Löwe mit Löwe-Merkur und Schütze-AC und die nehmen den Mund ja gerne ziemlich voll.

Nun noch mal zu den Elektionen:
Wichtig ist natürlich auch der Mondstand zum Zeitpunkt des Jaworts und die momentane Astrologie läßt da wenig Auswahl: Die kardinalen Zeichen sind durch Uranus im Widder und Pluto im Steinbock ziemlich verbrannt und Saturn in der Waage führt bei einem eigentlich ziemlich hochzeits-empfänglichen Waage-Mond dazu, dass der letzte Mond-Aspekt (auf den es bei Elektionen ja ankommt) eine Saturn-Konjunktion wäre, was kein Astrologe befürworten würde. Warten, würde der Fachmann empfehlen, aber nicht zu lange, denn ein weiterer "guter" Hochzeits-Mond, der Stier-Mond, wird ab Herbst durch eine Saturn-Opposition heimgesucht und da geht das Spiel wieder los.

Ich war ja übrigens schon mal verheiratet und kann Euch nur berichten, dass meine Ehe die sekundäre Mond-Pluto-Konjunktion nicht überlebt hat. Also auch NACH der angeblich perfekten Terminwahl geht das Spiel ja weiter und dann kommt es umso mehr auf das Individuum an und was er/sie draus macht.

Hochzeits-Astrologie

Ich beziehe den Newsletter der amerikanischen Astrologin April Elliot Kent aus San Diego, und in ihrer letzten Ausgabe gab sie einen kleinen Ausblick auf die Methode, mit der sie den "idealen" Zeitpunkt findet, an dem ein Paar "Ja ich will" sagen soll.
Frau Kent nimmt für sich eine Menge Jungfrau-Energie in Anspruch, deshalb wird das ganze Jahr kräftig ausgemistet und auf einem Jahreskalender die wenigen übrigbleibenden Tage herausgefunden.

Es gibt viele No-Gos und am Schluss bleiben nur noch wenige Tage übrig.

1. Überhaupt gar nicht in Erwägung ziehen sollte man die Zeitspanne, wenn Venus rückläufig ist. - So wie seit gestern, bis zum 27. Juni, und auch die dann folgenden Wochen sollte man mit Vorsicht genießen.

2. Schwierig sind auch die Merkur-rückläufig-Perioden, kommt ja auch öfters vor.

3. Ein weiters No-Go sind die Zeiten um Sonne-Saturn-Quadrate, das will man sich am Hochzeitstag ja auch nicht geben.

Venus ist ja allgemein auch für ihre guten Beziehungen zu allem Materiellen bekannt, und in diesem Zusammenhang sehe ich den Börsengang von Facebook gestern ja äußerst kritisch. Man kann nur annehmen, dass Mark Zuckerberg und Co. ihre "Freunde" gerne ausnehmen, pfui Teufel.

Wieder da

Hallihallo liebe Freunde, ich bin wieder da, am Schreibtisch, und berichte von meinem zweiwöchigen Aufenthalt an meinem Urlaubsort - der Schweiz.  
Dank guter Unterstützung ist es mir inzwischen ja möglich, zu meinem Schatz zu fliegen, allerdings geht jedesmal was Anderes schief. Dieses Mal verschwand mein Rollstuhlkissen, es war einfach weg. Bis Zürich hatte ich es noch voll im Griff, aber einmal angekommen hat es sich in Luft aufgelöst.
Das war die Mars-Neptun-Opposition, davon bin ich überzeugt, denn Neptun stand ja bei meinem Abflug im 8. Haus und lässt gerne Dinge verschwinden.
Langer Rede kurzer Sinn - dank meiner Zähigkeit, Emails hin und her, zweimal zum Flughafen gefahren, habe ich mein Kissen am Rückflugtag wiederbekommen. Nun fügt es sich wieder an meinen tapferen und nützlichen Reisegefährten, als wäre es nie woanders gewesen, und so soll es ja auch sein.

Zur Pleite um den neuen Großflughafen sag ich jetzt mal nix - ich bleib zuhause und kichere vor mich hin.
Willkommen daheim!