Ich verabschiede mich schon mal - morgen früh geht mein Zug "nach Hause".Habt alle eine schöne, ruhige und friedvolle Weihnachtszeit!
Astrologische Gedanken - mit und ohne genaue Geburtszeit ...that's how I see the world!
Wundert Euch nicht über mein Schweigen - auch bei mir macht sich die Vorweihnachtshölle bemerkbar. Ich fahre ja nach Münster, wo ich mit meiner Mutter auf dem Waldfriedhof Lauheide einen Familienbaum aussuchen möchte.
In der österrerichischen Internet-Astro-Zeitschrift Sternwelten gibt es einen neuen sehr interessanten Artikel meiner Lehrerin Mona Riegger über den neuen amerikanischen Präsidenten Barack Obama. Ich schätze Mona Riegger sehr für ihre mutige und furchtlose Herangehensweise, die meistens auch etwas sehr versöhnliches hervorbringt.
Gestern war ich im Kino, und diesmal muss ich Euch unbedingt davon erzählen - vielleicht kann ich ja jemanden animieren, sich diesen Film auch anzusehen.
Seit heute früh, genau 3h51, ist der mächtige Planet Pluto im Zeichen Steinbock eingetroffen. Eine Ära ist zuende und wir wissen nicht, was auf uns zukommt. "Schluss mit lustig, jetzt wird aufgeräumt" könnte man angesichts des Zustands der Erde sagen - aber viele denken ja bereits, dafür sei es längst zu spät.“Manchmal muss man das Schiff versenken, um die Ratten loszuwerden.”
Ahoi.
So kurz vor Neumond bin ich immer besonders kraftlos. Der Neumond auf 6° Schütze findet morgen nachmittag in meinem 4. Haus statt, im Quadrat zu Pluto an meinem Aszendenten. Da kommen die letzten Dinge ins Bewußtsein - für mich gerade jetzt sehr tröstlich.
Der mächtige und unheimliche Planet Pluto verläßt in wenigen Tagen das Tierkreiszeichen Schütze - für die nächsten 250 Jahre. Vorher macht er noch mal richtig Remmidemmi - wir sollen so schnell nicht vergessen, was er alles draufhatte: Weltwirtschaftskrise, Ölkrise, Klimakrise - eigentlich alles mit Krise. Aber es gibt auch schöne Dinge, die wir genießen können, zum Beispiel das weltgrößte Feuerwerk in Dubai, das man sogar vom Weltall aus sehen kann. Können soll. Aufregend.
Der neue James Bond hatte ja, was seine Akzeptanz als Held angeht, Anlaufschwierigkeiten: Man traute Darsteller Daniel Craig nicht wirklich zu, die Welt zu retten. Oder besser: sie retten zu WOLLEN.
Hmmmh, momentan erlebe ich (darf ich erleben), wie schön Transformation sein kann - meine alten, schrottigen, klapperigen Computerlautsprecher mit Wackelkontakt sind nun endgültig in den Müll gewandert und ich habe meinen Systemadministrator Shrek gebeten, mir doch ein paar neue Boxen zu besorgen. Sowas macht er immer gerne, und ich war mal wieder total platt, wie billig (in der Computerwelt) echte Lebensqualitätsverbesserung sein kann - eine neue Welt für 50,- €, das ist doch nicht piessieh. Aber so läuft die Globalisierung, und ich hab jetzt auch mal was davon.
Gerade habe ich bei einem Blick auf meinen Counter festgestellt, dass heute der 10.000ste Besucher auf meiner Seite war - das ist wirklich mehr, als ich mir vorgestellt hatte, als ich mit dieser Freizeitbeschäftigung begann. Anfangs dachte ich sogar, dass sich keiner für mein Geschreibsel interessiert - deshalb habe ich diesen Counter eingerichtet.
Obwohl ich in meiner Ausbildung einen kurzen Einblick in die Stundenastrologie erhalten habe, kann ich nicht sagen, dass diese Methode mich genügend beeindruckte, dass ich mich ausdauernd mit ihr befasst hätte. Wahrscheinlich bin ich einfach zu faul. Trotzdem bin ich immer wieder platt, in welchem Brustton der Überzeugung die Stundenastrologen Fragen beantworten - und dabei schon früh Dinge klären, mit denen der Rest der Menschheit sich noch ewig (und teilweise blutig) herumschlagen muss.
Mein Freund Shrek hat ja eine neue Aufgabe, er fährt jetzt Kunstwerke durch Europa. Hier ein Schnappschuss aus London. Das passt sehr gut zu seiner Mars-Jupiter-Konjunktion in Schütze - das momentane transitive Saturn-Quadrat führt allerdings dazu, dass wir uns kaum sehen. Naja, Männer zwischen 40 und 50 kümmern sich ja sowieso am liebsten um ihre Arbeit, und Shrek hat damit ja spät genug angefangen (er ist ja 3fach Steinbock, die Energie der zweiten Lebenshälfte).
Amerika hatte heute Nacht seine friedliche Revolution - seine Maueröffnung sozusahen. Wir Deutschen sind natürlich skeptisch, denn wir wissen, dass die riesigen Probleme nicht nur mit gutem Willem gelöst werden können.
Gestern ging mal wieder eine Ära zuende - das letzte Flugzeug startete vom Flughafen Tempelhof. Bürgermeister Wowereit quetschte sich ein Tränchen aus dem Knopfloch und wurde trotzdem ausgebuht - viele "Prominente" gestanden am Tag darauf der BZ, dass sie die alte Tante Tempelhof doch eigentlich sehr lieb gehabt haben - von der ganz und gar unvergesslichen Luftbrücke und den tollen Rosinenbombern mal ganz zu schweigen.
Er ist ein Schreckgespenst für den bürgerlichen Kulturgenießer und seit Neuestem auch für alle, die glauben, auf der sicheren Seite zu sein, bloß weil sie keine Zigarette (mehr) anrühren: Der Regisseur Christoph Schlingensief bekam im Januar 2008 die Diagnose "Lungenkrebs", obwohl er gar nicht raucht. Es musste ihm ein Lungenflügel amputiert werden und er durchlief eine sehr peinvolle Chemotherapie - na eben alles, was die moderne Medizin so hergibt. Nichtraucher-Krebs heißt das, und alle denken an Helmut Schmidt und dass der ja wohl (unbegreiflicherweise) 100 Jahre alt werden kann. Könnte.
Christoph Schlingensief wurde am 24. Oktober 1960 in Oberhausen geboren,
An Saturn's Südpol schlitterte die Cassini-Sonde vorbei und machte das nebenstehende Bild. Beeindruckend und interessant sieht es hier aus - nicht nur für Saturniker wie mich. Als zuhause natürlich trotzdem ungeeignet.
Heute nachmittag sah ich nochmal den ersten Teil vom Herrn der Ringe - Die Gefährten. In einer Schlüsselszene müssen Frodo und Co. durch die Minen von Moira und scheuchen dort einen Höllendämon auf - es ist Balrod, der Geist des vergangenen Zeitalters. Er ist natürlich erbost, dass sein Frieden gestört wurde, schlägt um sich und spuckt schrecklich viel Feuer. Gandalf der Gute stolpert bei dem Getöse in den (vermutlichen) Abgrund und die Gefährten müssen von nun an alleine weiterziehen.
Jetzt ist es amtlich - Madonna und Guy Ritchie wollen sich scheiden lassen.
Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, die Finanzkrise zu ignorieren - bis ich heute im Netz auf der Seite meiner sehr geschätzten Kollegin Monika Heer das Horoskop des Deutschen Aktien-Index DAX erblickte und es mir mal wieder die Schuhe auszog.
Jörg Haider, Chef der österreichischen Rechten, ist heute früh um ca. 1h30 nach einem Überholmanöver von der Strasse abgekommen, hat sich mehrmals überschlagen und ist dann recht bald seinen schweren Verletzungen erlegen.
Haider hatte einen Krebs-Aszendenten, der mit Geburtsherrscher Mond im Zeichen Stier schon etwas "völkisches" bekommt. Außerdem stand seine Sonne im 8. Geburtshaus - er sagte anderen auch gerne, was sie zu tun haben.
Er war einer meiner All-time-favourites - erstmal, weil er so eine Schönheit war (als ich auch noch jung war) und dann natürlich, weil er mit seiner Frau Joanne Woodward 50 Jahre lang zusammen blieb und den tollen Spruch prägte: "Ich habe ein Steak zuhause - warum soll ich da Hamburger essen gehen?" Da lachte mein Venus-Pluto-Herz.
Neulich nacht hörte ich mal wieder Radio, und diesmal gab es ein Interview mit James Hetfield, Sänger und Gitarrist der Band Metallica. Das ist eine - na klar - Metal-Band, besser gesagt DIE Metal-Band, die Mutter aller Metal-Bands sozusagen. Was die Beatles für den Beat sind Metallica für Metal.
Aus der heutigen Post:
Sonntags gucke ich ja gerne die Sendung mit der Maus. Heute lief da ein Filmchen, das ich schon einmal gesehen hatte; es ging um Münzsortierer, ein ganz spezieller Beruf, wo aus Sammelbehältnissen (z.B. auf dem Flughafen) alle möglichen weggespendeten Münzen erst mal sortiert und dann eventuell wieder in Euro zurückgetauscht werden. Ein echter Jungfrau-Job also, wo die flinken Finger die Münzen in 100 verschiedene Kästchen werfen - je nach Herkunftsland und Wert der Münze.
Sie hat Geburtstag und natürlich wünschen alle ihr, dass sie es im neuen Jahr endlich packen möge - auch und besonders ohne chemische Unterstützung.
Als Krebsin halte ich ja viel von dem kreativen Umgang mit Horoskopen. Astrophoenix - das Astrologie-Online-Journal - bietet einen Workshop zu diesem Thema an, mit Stationen in München und Köln.
Heute wandert die Sonne aus der Saturn-Konjunktion eindeutig in die Uranus-Opposition (20° Jungfrau/Fische). Dinge, die heute passieren, haben also einen großen Befreiungscharakter.
"In der vergangenen Nacht ist der Plan von mir und Frank-Walter Steinmeier, mit dessen Nominierung zum Kanzlerkandidaten der SPD durchzustarten und gemeinsam für einen Erfolg bei der Bundestagswahl 2009 zu sorgen, durchkreuzt worden."
Pen-pal ist der Brieffreund, PayPal soll der Bezahl-Freund sein. Um die Belohnung meiner Arbeit freundlicher zu gestalten, habe ich jetzt bei PayPal ein Konto eingerichtet. Damit es nicht so abschreckt, hat es sich als "Spenden"-Button verkleidet und jeder kann es nutzen, wenn er will.