Freitag, 31. Oktober 2008

Tempelhof

Gestern ging mal wieder eine Ära zuende - das letzte Flugzeug startete vom Flughafen Tempelhof. Bürgermeister Wowereit quetschte sich ein Tränchen aus dem Knopfloch und wurde trotzdem ausgebuht - viele "Prominente" gestanden am Tag darauf der BZ, dass sie die alte Tante Tempelhof doch eigentlich sehr lieb gehabt haben - von der ganz und gar unvergesslichen Luftbrücke und den tollen Rosinenbombern mal ganz zu schweigen.
Also eine ziemlich verlogene Veranstaltung, die an der Zukunft Berlins als mordsmäßig internationaler Metropole natürlich nichts (aber auch gar nichts) ändern wird.
Wir sehen hier das Horoskop vom 8. Oktober 1923 (zum Vergrößern bitte anklicken), als das Gelände als Fluggebiet von der Stadt Groß-Berlin zum ersten Mal anerkannt wurde. Im Außenkreis seht ihr die Transitstände vom gestrigen Tag der Schlußveranstaltung.
Der Mond stand um 22Uhr17 auf 29°17' Skorpion, war aber schon den ganzen Tag lang ohne Aspekt, also void-of-course. Da kann man nix machen.

Der Ära-Aspekt ist natürlich die Saturn-Uranus-Opposition, die interessanterweise auf dem Mond von Tempelhof stattfindet. Die Bevölkerung (Mond und auch die BZ) fühlen sich arg unverstanden (Saturntransit). Und wenn es nur ist, dass es ja sonst nirgendwo so einen schönen Flughafen "mitten in der Stadt" gibt.

Die Luftbrücke wurde übrigens eingerichtet, als 1948 Mars auf ebendiesem funktionstüchtigen Jungfrau-Mond stand - da war der Volkszorn richtig auf den Barrikaden.

Naja, ich will Euch nicht mit weiterer astrologischer Exegese langweilen - R.I.P. Tempelhof!

Dienstag, 28. Oktober 2008

Wieder auferstanden: Christoph Schlingensief

Er ist ein Schreckgespenst für den bürgerlichen Kulturgenießer und seit Neuestem auch für alle, die glauben, auf der sicheren Seite zu sein, bloß weil sie keine Zigarette (mehr) anrühren: Der Regisseur Christoph Schlingensief bekam im Januar 2008 die Diagnose "Lungenkrebs", obwohl er gar nicht raucht. Es musste ihm ein Lungenflügel amputiert werden und er durchlief eine sehr peinvolle Chemotherapie - na eben alles, was die moderne Medizin so hergibt. Nichtraucher-Krebs heißt das, und alle denken an Helmut Schmidt und dass der ja wohl (unbegreiflicherweise) 100 Jahre alt werden kann. Könnte.

Was sagt das Horoskop?
Christoph Schlingensief wurde am 24. Oktober 1960 in Oberhausen geboren,
Zeichnung rechts (zum Vergrößern bitte anklicken).

Ein Skorpion also, mit Merkur ebenfalls im Skorpion, im Quadrat zu Uranus. Einer, der um sein Leben redet, alle totquatscht, die nicht schnell genug mitschwingen und gerne das Thema wechselt, vorgibt, umdreht, verdreht, abbricht usw. Ein Querkopf, Freigeist - und für manche auch ein ziemlicher Wirrkopf. (Sehr deutlich kommt das im Interview mit Wassermann Alexander Kluge auf Schlingensiefs Homepage heraus, der springt ja auch von Hölzchen auf Stöckchen. Link am Ende dieses Artikels.)
Auf jeden Fall hat Schlingensief stets
empfängliche und sendebereite Antennen.

Natürlich hat er nach der schlimmen Diagnose die Krebs-Literatur verinnerlicht, nach der ein Krebs 2-3 Jahre wächst, bevor er entdeckt wird, und in seinem Fall machte das auch Sinn. Er inszenierte "damals" in Bayreuth, mit viel Anspannung und jeder Menge Vorsehungen. "
Ich bin damit in eine gewisse Todesnähe gerutscht, die mich stark angegriffen hat! Die andauernde Beschäftigung über Jahre mit dieser Todesnähe im Parsifal-Stoff, das wurde fast zu viel. Wenn man permanent auf eine Stelle haut, dann wird sie wund und bricht irgendwann mal auf."
Dem Tagesspiegel sagte er vor seinem Bayreuth-Debüt im Juli 2004: „Ich bin der festen Überzeugung, dass ich nach ,Parsifal’ Krebs kriege, wie Heiner Müller.“

Tja, und diesen Gedanken hat Gott offensichtlich ernst genommen und den impliziten Wunsch erfüllt.
"Ich habe dem Krebs eine Tür geöffnet", sagte er der Frankfurter Rundschau.
Und: "
Ich habe dieses Weltabschiedswerk in Bayreuth näher an mich herangelassen, als es mir zuträglich war. Man braucht dafür, wie man oft hören kann, eine gewisse Reife. Die hatte ich nicht. Ich hatte auch keinen Schutzpanzer, keine eingeübte Professionalität, im Umgang mit der Oper, ich hatte sozusagen ungeschützten Verkehr mit diesem Werk."

Diese Formulierung finde ich unglaublich zutreffend für jede Beschäftigung mit Kunst und Musik überhaupt. Eigentlich erwarten wir das ja von einem Künstler - dass er sich ungeschützt Dingen aussetzt, die wir Normalos nur aus "gesunder" Distanz wahrnehmen. Der Künstler geht voraus und klärt schon mal die schlimmsten Infektionsmöglichkeiten ab. Manchmal überlebt er es auch nicht.
Das ist doch Neptun - finde ich. Neptun steht ja bei Schlingensief recht nah bei der Sonne. Und der südliche Mondknoten in Fische hat auf jeden Fall die große Bereitschaft, sich hinzugeben bis zur Auflösung.
Und wo kann man das besser, als zur (Wagner-) Musik.

Aber noch ist er uns erhalten geblieben. Interessant ist, dass zeitlich passend zur Krebs-Diagnose der düstere Pluto über Schlingensiefs Jupiter wanderte. Fülle, Wachstum, Ausbreitung. Eigentlich das, was wir von der Kunst erwarten, dass sie dem normalen Leben noch etwas hinzufügt. Da haben die Körperzellen wohl böse was missverstanden.

Der Regisseur Schlingensief gibt selbst folgenden Ratschlag:
"Wenn Dein Leben sich in eine Tragödie verwandelt - nimm die Position des Zuschauers ein."
Klingt nach Theater - und sehr uranisch.

Schlingensiefs Homepage mit vielen interessanten Interviews



Neumond im Skorpion

Auf astrophoenix, dem Astrologie-Online-Journal, gibt es einen neuen Artikel zum morgigen Neumond im Skorpion. Brigitte Hamann schreibt sehr ausführlich über die Weltwirtschaftskrise - und dass wir Europäer ja noch vergleichsweise gut dastehen. Ufffh. Klickstu hier.

Montag, 27. Oktober 2008

Saturn's Südpol

An Saturn's Südpol schlitterte die Cassini-Sonde vorbei und machte das nebenstehende Bild. Beeindruckend und interessant sieht es hier aus - nicht nur für Saturniker wie mich. Als zuhause natürlich trotzdem ungeeignet.
Klickstu hier.

Freitag, 24. Oktober 2008

Der Dämon der Vergangenheit

Heute nachmittag sah ich nochmal den ersten Teil vom Herrn der Ringe - Die Gefährten. In einer Schlüsselszene müssen Frodo und Co. durch die Minen von Moira und scheuchen dort einen Höllendämon auf - es ist Balrod, der Geist des vergangenen Zeitalters. Er ist natürlich erbost, dass sein Frieden gestört wurde, schlägt um sich und spuckt schrecklich viel Feuer. Gandalf der Gute stolpert bei dem Getöse in den (vermutlichen) Abgrund und die Gefährten müssen von nun an alleine weiterziehen.
Warum ich das erzähle? Eine klassische Wandel-Situation wird hier geschildert: Die Vergangenheit muss in hartem Kampf zurückgelassen werden, und es würde einen umbringen, hier noch länger zu verweilen. Es ist aber noch total ungewiss, was die Zukunft bringen wird.

Am Himmel stehen sich
Anfang November Saturn (die Vergangenheit, das Vertraute) und Uranus (das Unbekannte, ganz Neue) zum ersten von 5 Malen exakt gegenüber - das geht noch 3 Jahre so weiter. In dieser Woche (3.-7.11.) will Andrea Ypsilanti nach monatelangem Geschacher die Wahl zur hessischen Ministerpräsidentin wagen und mit Unterstützung ("Duldung") der Linken Roland Koch ablösen. Und am 4. November wird vielleicht der erste (halbwegs) schwarze Präsident der USA gewählt.
Mein Freund Shrek beginnt am 3. eine neue Arbeit - die extreme Plackerei der vergangenen Jahre soll eine etwas altersgerechtere Form finden. Er hat zur Zeit Uranus am MC.
Hoffen wir mal, das alles gut geht!

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Intuitive Astrologie: Das 12. Haus

Auf astrophoenix - Das Phoenix Astrologie Online-Journal gibt es einen neuen
Beitrag: 'Die Villa - Das zwölfte Haus - Der Meditationsraum'

von Sabine Bends und Christopher Weidner, teilweise entnommen aus ihrem Buch "Einführung in die intuitive Astrologie"

Nach all dem Trubel tut es richtig gut, sich dem letzten Raum Ihrer Villa zuzuwenden – einer Oase der Besinnung und Ruhe: dem Meditationsraum. Wann auch immer Ihnen der Sinn danach steht, sich vom Lärm des Alltags zurückzuziehen und den Geist zu beruhigen, finden Sie hier einen Ort, an dem nichts als Frieden herrscht.

Ihr findet den neuesten Beitrag hier.

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Neptun-Spässle

Liebe Freunde, der Mond geht durch mein 12. Haus und ich traumwandle so vor mich hin - so wie die Delphine im folgenden Film:

Dolphin Blows Bubble Rings

Freitag, 17. Oktober 2008

Intuitive Astrologie - Das 11. Haus

Auf astrophoenix - Das Phoenix Astrologie Online-Journal gibt es einen neuen
Beitrag: 'Die Villa - Das elfte Haus - Der Partykeller'

von Sabine Bends und Christopher Weidner, teilweise entnommen aus ihrem Buch "Einführung in die intuitive Astrologie"

Ein Partykeller ist schon ein seltsamer Raum – wer geht schon gerne in den Keller, um dort zu feiern? Und dennoch: Viele Häuser haben einen solchen Ort, an den man sich zum Feiern begibt. Das hat dann weniger damit zu tun, dass man "zum Lachen in den Keller" geht als damit, dass man einen Ort haben möchte, an dem man sich ganz frei und ungezwungen austoben darf: Tanzen, Lachen und ausgelassen sein. Ein Kinderzimmer für Erwachsene sozusagen.

Ihr findet den neuesten Beitrag hier.

Ich (Nicola) finde die Idee "Partykeller" ehrlich gesagt nicht so geistreich - immerhin habe ich Sonne, Mond und Merkur im 11. Haus und war schon ewig in keinem Partykeller mehr.
Meine Kollegin Ulla Janaschek hat auf sternwelten einen Artikel geschrieben, der mir besser gefällt - hier ist der link.


Donnerstag, 16. Oktober 2008

Klatsch & Tratsch

Jetzt ist es amtlich - Madonna und Guy Ritchie wollen sich scheiden lassen.
Traurig, aber unvermeidlich - und eine glasklare Saturn-Angelegenheit:
Madonna hat einen Aszendenten von 8° Jungfrau, darauf den Mond mit 11° Jungfrau. Sie fand in Guy Richie ihren "Seelenverwandten", denn der brachte eine Sonne-Jupiter-Konjunktion auf 17° Jungfrau in die Beziehung ein.
Madonnas Aszendent hatte bereits im August Saturn-Besuch und die Trennungs-Gerüchte wollten nicht mehr aufhören. Es dauerte aber, bis Ritchies Sonne erreicht war (sie bringt es ja bekanntlich an den Tag):
Sein eigentlich durch nichts zu erschütternder Grundoptimismus (Sonne-Jupiter) wird momentan durch Saturn einer harten Prüfung unterzogen: Transit-Saturn steht (am 15.10.) auf 16'50° Jungfrau.

Ta-Daaah! Zeit, die Karten auf den Tisch zu legen.
Merkur geht wieder nach vorne ab, und Madonnas Pressesprecherin gab bekannt, dass das Paar noch vor Weihnachten die Scheidung will.
Bei mir dauerte das 2 Jahre - aber bei Promis geht ja alles schneller.

Tja, Löwe und Jungfrau sind eine schwierige Kombination - in diesem Fall hat Madonnas Jungfrau-Mond die Sache erleichtert. Und Ritchie hat einen Löwe-Mars, das machte ihn für die Diva natürlich unwiderstehlich.

Was aus den Kindern wird? Ich habe ehrlich gesagt Vertrauen, dass die beiden inzwischen alt und vernünftig genug sind, nicht nur an sich zu denken.

Dienstag, 14. Oktober 2008

DAX unter Druck

Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, die Finanzkrise zu ignorieren - bis ich heute im Netz auf der Seite meiner sehr geschätzten Kollegin Monika Heer das Horoskop des Deutschen Aktien-Index DAX erblickte und es mir mal wieder die Schuhe auszog.
Hier links seht ihr die Grafik (zum Vergrößern anklicken), außen die momentanen Transit-Stände.
Was sofort ins Auge sticht, ist der Transit-Pluto Ende Schütze, der letzte Woche über eine genaue Konjunktion von Saturn und Uranus lief. Wer ist stärker, Saturn oder Uranus - Sicherheit oder Risiko? Das schlimme Auf-und-Ab an den Börsen und das Eingreifen der Bundesregierung (Saturn!) ist damit beschrieben.

Leider kann kein Astrologe wirkliche Entwarnung geben, denn Anfang 2009 wird der Fürst der Finsternis in Opposition zum verwundeten Heiler Chiron wandern und im Juli/August 2009 zu ihm sogar rückläufig stationär stehen. Pluto dreht um in Opposition zu Chiron - der Sommer 2009 dürfte nochmal richtig heiß werden für den DAX. Pluto - Chiron: Es wird scheußlich weh tun.
Und dann steht Pluto im Steinbock und nicht mehr im Schützen, wo Probleme noch damit gelöst werden (sollen), dass man sie mit haufenweise Geld bewirft.
Spielchen werden im Steinbock nicht mehr möglich sein und die Ungreifbarkeit des Geschehens (Sonne Opp. Neptun) wird eine Menge Schmerzen (Chiron Opp. Pluto) mit sich bringen.
Und damit nicht genug, im Januar 2012 wird Freund Pluto auf den DAX-Neptun wandern (der ja in Opposition zur DAX-Sonne steht - sowieso eine komische Konstellation) und alle Traumvorstellungen kurz und klein hauen.

Ich habe schon des öfteren gelesen, dass 2012 eine Uhr abläuft - könnte das ein weiterer Hinweis darauf sein?

Samstag, 11. Oktober 2008

Jörg Haider ums Leben gekommen

Jörg Haider, Chef der österreichischen Rechten, ist heute früh um ca. 1h30 nach einem Überholmanöver von der Strasse abgekommen, hat sich mehrmals überschlagen und ist dann recht bald seinen schweren Verletzungen erlegen.
Das Horoskop links stammt von sternwelten.at

Was kann ein Astrologe sehen?
Der laufende Mond stand "void of course", seit 1h13 machte er keinen Aspekt mehr. Haider befand sich im vollen Anflug auf seinen zweiten Saturn-Return ("jetzt mal ernsthaft"). Und der südliche Mondknoten (Vergangenes, Karma) lief im Transit über Haiders Geburtspluto, der mit Venus und Jupiter eine muntere Demagogen-Oppositionsachse bildet.
Die Sonne (sie bringt es an den Tag) war just gestern über Haiders Geburtsneptun gelaufen und so schlitterte er (auf regennasser Fahrbahn womöglich) selig hinüber ins Nirvana.
Haider hatte einen Krebs-Aszendenten, der mit Geburtsherrscher Mond im Zeichen Stier schon etwas "völkisches" bekommt. Außerdem stand seine Sonne im 8. Geburtshaus - er sagte anderen auch gerne, was sie zu tun haben.
Seine große Zeit war seit Ende des 20. Jahrhunderts sowieso vorrüber. Er nahm als Sohn überzeugter Nationalsozialisten die österreichischen Mitläufer des 3. Reiches gerne in Schutz und holte aus dieser Richtung auch seine große Popularität und eine zeitweise Regierungsbeteiligung.
Die österreichische Rechte hatte mit ihm ein jugendliches und schmuckes Aushängeschild gefunden, das gottlob im 21. Jahrhundert nicht mehr so viel zu sagen hatte. Seine persönliche Geschichte ist/bleibt trotzdem tragisch - mit einer seiner zwei erwachsenen Töchter möchte ich jedenfalls nicht tauschen. Wie sagte er selbst? "Hinterher ist man immer schlauer".
Wohl war.

P.S. Nachtrag vom 18.10., jetzt wo Merkur wieder direktläufig ist: Die taz über die Ursache von Haiders Neptun-Verschleierung in der Nacht seines Todes. Klickstu hier.

Donnerstag, 9. Oktober 2008

Intuitive Astrologie - Das 10. Haus

Auf astrophoenix - Das Phoenix Astrologie Online-Journal gibt es einen neuen
Beitrag: 'Die Villa - Das zehnte Haus - Das Arbeitszimmer'

von Sabine Bends und Christopher Weidner, teilweise entnommen aus ihrem Buch "Einführung in die intuitive Astrologie"

Auf Ihrem Rundgang gelangen Sie an die Türe des Arbeitszimmers, eine würdige Entsprechung für das zehnte Haus, dessen Spitze – das Medium Coeli – den höchsten Punkt in Ihrem Horoskop ausmacht und deshalb auch für Ihre höchsten Ansprüche an sich selbst steht. Hier verwirklichen Sie Ihre Vorstellungen von einem angemessenen Platz in der Gesellschaft und gehen den Tätigkeiten nach, die Ihnen diesen Platz sichern sollen. Aber es geht um mehr als nur um eine Arbeitsstätte.

Ihr findet den neuesten Beitrag hier.


Montag, 6. Oktober 2008

Michael Lutin in Vanity Fair

Der amerikanische Astrologe Michael Lutin macht sich gerne unbeliebt bei allen, die von Astrologen gerne nur positive Botschaften bekämen - naja die Welt ist eben nicht nur Schütze, sondern momentan (dank Schütze) reichlich durcheinander und viele schreien ja nach einem Steinbock-Übervater, der auf uns alle besser aufpasst.
Damit ist ja nicht zu rechnen - gottlob oder leider, wie man will (ich habe eine Jupiter-Saturn-Konjunktion).
Zurück zu Michael Lutin: Er gewährte vor zwei Jahren der "Vanity Fair" Einblick in die astrologische Sichtweise der Welt und gab eine Prognose über 20 Jahre ab. Thema ist hauptsächlich Pluto im Steinbock und seine Auswirkung auf Amerika, das ja bekanntlich Krebs ist (born on the 4th of July).
Wer einigermassen englisch kann und etwas Zeit hat klickt hier.

Sonntag, 5. Oktober 2008

Das Ulmer Münster

Auf astrophoenix.de ist ein Beitrag über das Ulmer Münster erschienen. Was soll das mit Astrologie zu tun haben, könnte man sich fragen, aber die Antwort ist schlicht: Auch Gebäude haben ein Horoskop, welches sich mit der Grundsteinlegung zu entfalten beginnt.
Das Ulmer Münster ist Krebs mit Jungfrau-Aszendent. So wie ich! Das hat mich natürlich angefixt.
Hier in Berlin war mein Lieblingsort lange der Fernsehturm, bzw. das Restaurant (Krebs) auf dem Fernsehturm. Einen Besuch auf dem Dach der Stadt empfand ich damals schon (vor ca. 20 Jahren) als das perfekte Antidepressivum.
Nach der Wende wurde das Café schneller - früher brauchte es eine Stunde, um sich einmal über der Stadt zu drehen, nun ist es damit in einer halben Stunde fertig. Das soll die Besucher wohl antreiben, keine Ahnung. Was ich aber noch störender finde, ist die ziemlich kalte Raumtemperatur - gemütlich ist es da oben leider nicht mehr.
Auch das Ulmer Münster hat eine freie und luftige Atmosphäre (11. Haus) und man muss hier zwar Treppen steigen können (kann ich wahrscheinlich nicht mehr), wird dafür aber mit einer unvergleichlichen Stimmung GANZ OBEN belohnt.
Für hohe Punkte habe ich offensichtlich schon lange eine Vorliebe. So ging meine tollste Reise 1994 nach Tibet, auf das Dach der Welt.

Der Film bringt uns erstmal auf das Dach Deutschlands - das Ulmer Münster.


Donnerstag, 2. Oktober 2008

Intuitive Astrologie - Das 9. Haus

Auf astrophoenix - Das Phoenix Astrologie Online-Journal gibt es einen neuen
Beitrag: 'Die Villa - Das neunte Haus - Die Bibliothek'

von Sabine Bends und Christopher Weidner, teilweise entnommen aus ihrem Buch "Einführung in die intuitive Astrologie"

Wer etwas auf sich hält, der nennt eine Bibliothek sein eigen! In hohen und niedrigen Regalen warten Bücher und Folianten auf den neugierigen Leser. Tische mit Leselampen laden zum Studieren ein und gemütliche Sitzgelegenheiten zum Schmökern und Stöbern. Die Bibliothek ist ein Hort des Wissens, so wie das neunte Haus für unseren Wunsch nach Erweiterung des Horizontes steht – und damit ein Spiegelbild des Geistes seiner Bewohner: Was sich hier an Literatur versammelt, spricht – im wahrsten Sinne des Wortes – Bände! Und so erfahren Sie einiges über sich selbst, wenn Sie die Regalreihen entlang schlendern und die Titel auf den Buchrücken lesen …

Ihr findet den neuesten Beitrag hier.

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Der Weltraum - unendliche Weiten im Oktober

Es ist Oktober geworden und hier in Berlin regnet es fast immerzu. Den Sternenhimmel kann man wahrscheinlich nachts nicht sehen - aber dafür gibts ja auch diese kleine Animation.
Viel Spaß!